So hilft die Solidarfonds-Stiftung NRW
In den vergangenen 33 Jahren hat der Solidarfonds eine Vielzahl von Projekten und Initiativen gegründet, begleitet und unterstützt. In den Anfangsjahren waren es vorwiegend gemeinnützige und karitative Einrichtungen wie das Kolping-Bildungswerk, das Diakonische Werk, das Agora-Kulturzentrum, die Caritas, die Tafeln sowie das Trägerwerk der Georgs-Pfadfinder, die mit Spendengeldern gefördert wurden. Ein Sozialwaren-Kaufhaus für einkommensschwache Familien beschäftigte und qualifizierte jährlich 20 Mitarbeiter und konnte dank des Solidarfonds dringend benötigte Transportfahrzeuge anschaffen und eine Lagerstätte einrichten.
Eine von der Arbeiterwohlfahrt betreute Fahrradstation, in der 20 Jugendliche fachspezifisch qualifiziert wurden, erhielt aus Mitteln des Solidarfonds ein dringend benötigtes neues Dach. Mit Anschub-Finanzierungen wurde die Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze im Ruhrgebiet angestoßen. Alsbald leistete der Solidarfonds auch bundesweit finanzielle Hilfen. So wurde in Sachsen der Aufbau eines Arbeitslosenzentrums in Freital gefördert. Ein Netzwerk gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit e.V. in Pirna für das Projekt „Aktion Zivilcourage gegen Rechts“ wurde gleichfalls finanziell unterstützt. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich die Stiftungsarbeit auf vier Säulen konzentriert: Bildung, Integration, individuelle Hilfen und - als Nachfolger des NRW-Schulpreises - den Solidarfonds-Stiftungspreis für herausragendes soziales Engagement. Innerhalb der vergangenen 33 Jahren wurden mehrere Millionen Euro in wichtige Sozial- und Bildungsprojekte investiert. Die Weichen sind gestellt, um die Erfolgsgeschichte der Solidarfonds-Stiftung NRW auch in den nächsten Jahren fortzuschreiben.