„TORE FÜR DEN GUTEN ZWECK“: SOLIDARFONDS-CUP WURDE ZUM DRITTEN MAL IN BOCHUM AUSGETRAGEN
Zum dritten Mal präsentierte die Solidarfonds-Stiftung NRW im September den Solidarfonds-Cup. Das Fußball-Spendenturnier für Jugendmannschaften aus ganz Nordrhein-Westfalen wurde erneut beim TuS Kaltehardt in Bochum ausgetragen.
Am Start waren acht U-15-Mannschaften: neben dem Gastgeber TuS Kaltehardt der S.u.S. Volmarstein, TuS Hattingen, DJK Blau-Weiß Gelsenkirchen, Eintracht Ickern, DJK Westfalia Dortmund-Kirchlinde,VfB Börnig und SV Witten-Herbede. Alle teilnehmenden Vereine erhielten jeweils 500 Euro für ihre Kinder- und Jugendarbeit.
Der VfB Börnig als Turniersieger durfte sich über weitere 500 Euro freuen. Den Siegerpokal überreichte wieder ein prominenter Fußballstar. 2023 war es Weltmeister, Borussia-Dortmund-Legende und Stiftungsbotschafter Roman Weidenfeller, im Vorjahr der VfL-Bochum-Kultspieler Anthony „Toto“ Losilla. Diesmal wurde das Siegerteam von Norbert „Nobby“ Dickel ausgezeichnet. Der als „Held von Berlin“ gefeierte langjährige Stadionsprecher von Borussia Dortmund stand gerne auch für Autogramme zur Verfügung.
Erneut lautete das Motto: „Tore für den guten Zweck.“ Die Solidarfonds-Stiftung stellte pro erzieltem Treffer 30 Euro bereit und stockte den Betrag auf 5000 Euro auf. Das Geld kommt dem TuS Kaltehardt als Ausrichter und der ETG Recklinghausen und deren Inklusionsprojekt zugute.
Moderator war der Kabarettist Bruno „Günna“ Knust. Auch das BVB-Maskottchen Emma war zu Gast. Zum Rahmenprogramm zählten eine große Tombola, eine Kinderhüpfburg, ein XXL-Kicker und Kindertattoos. Für Speisen und Getränke war den ganzen Tag gesorgt.
Die Solidarfonds-Stiftung NRW hat sich neben vielfältigen bundesweiten Bildungs- und Sozialprojekten als einen weiteren Schwerpunkt die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in Sportvereinen zur Aufgabe gemacht. Öffentliche Fördergelder sind gekürzt worden. „Umso bedeutsamer sind die Spenden, die wir beim Solidarfonds-Cup an die Clubs ausschütten“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Kohlmann.