Solidarfonds in Concert präsentiert Chris Norman & Band 2021 – Impressionen

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Über 800 begeisterte Besucher, große Emotionen, ein perfekter Rahmen und ein Weltstar in Bestform: Die neue Premium-Reihe "Solidarfonds in Concert" feierte 2021 eine erfolgreiche Premiere Chris Norman und seine Band bescherten in der ausverkauften Europahalle Castrop-Rauxel ein Musikevent der Extraklasse. Exklusiver und stimmungsvoller konnte der Neustart nach dem eineinhalbjährigen Corona-Lockdown kaum zelebriert werden.

Mit "Solidarfonds in Concert" hat die Solidarfonds–Stiftung NRW ein neues, coronakonformes Format erschaffen, das einen Künstler, eine Band in den Fokus rücken soll. Den Auftakt machte Chris Norman. Als Frontmann der englischen Gruppe Smokie war er in den 70er Jahren einer der größten Stars der internationalen Popmusik. Seit den 80er Jahren setzt der Brite mit der unverkennbaren Reibeisenstimme seinen Erfolgsweg solo fort. Seine alten und neuen Fans aus aller Welt wissen und schätzen: Chris Norman ist sich treu geblieben.

Das stellte der 71-Jährige in Castrop-Rauxel eindrucksvoll unter Beweis. Zwar fehlte kaum ein 70er-Hit von Smokie, vom Erstling „If you think you know how to love me“ über „I’ll meet you at midnight“, "Don't play your Rock'n'Roll to me" und "Needles and Pins" bis zur ewigen „Alice“. Zwar kamen auch die Solo-Erfolge von Bohlens „Midnight Lady“ bis "Stumblin' in" und „Gypsy Queen“ zur Geltung. Doch Norman bewies, dass er mit seinen jüngeren Kompositionen in der Jetzt-Zeit angekommen ist. Verheißungsvoll klingen die ersten Songs seines in Kürze erscheinenden Albums "Just a Man", die er in der Europahalle präsentierte.

Die Fans waren von dem Crossover fasziniert. Schnell saß niemand mehr auf den Stühlen. Vor allem bei den Smokie-Klassikern gab's kein Halten. Textfest und mit strahlenden Augen ließen sich die Besucher allzu gern auf eine musikalische Zeitreise in ihre Kindheit und Jugend mitnehmen.

Auch für Chris Norman war es ein außergewöhnlicher Abend. Erstmals seit zwei Jahren stand er mit seiner exzellenten Band wieder auf der Bühne. Es war das einzige Live-Konzert in diesem Jahr in Deutschland. Umso größer war die Spielfreude, mit der der sympathische Sänger und Gitarrist das Publikum knapp zwei Stunden in seinen Bann zog.

Dr. Michael Kohlmann, Vorstandsvorsitzender der Solidarfonds-Stiftung NRW, zeigte sich mit seinem Team glücklich über den mitreißenden Auftakt der neuen Konzertreihe. "Alles hat trotz der herausfordernden Corona-Beschränkungen gepasst. Unsere Besucher haben einen unvergesslichen Abend erlebt. Daran wollen wir in den nächsten Jahren mit weiteren hochklassigen Events anknüpfen", kündigte Dr. Kohlmann an.

Mit "Solidarfonds in Concert" setzte die Solidarfonds-Stiftung NRW auch ein besonderes Zeichen der Solidarität. Der Erlös war nicht direkt für die Bildungsprojekte der Stiftung bestimmt, sondern kam Hilfsprojekten im Zuge der Flutkatastrophe im Sommer 2021 zugute. "Wir zeigen Solidarität mit den Menschen in den betroffenen Gebieten, die auch zum Jahresende notwendig ist, um unbürokratisch Not zu lindern", betonte Dr. Michael Kohlmann.